Psalm 39, 5
„Gott, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“
Wir wissen alle, dass unser Leben begrenzt ist und doch ist es das, womit wir uns sehr ungern befassen. Aber wenn ein Angehöriger oder ein/e Wegbegleiter/in stirbt, fühlt man sich wie aus der Zeit geworfen. Das Gefühl der Trauer verändert uns körperlich und seelisch und ist besonders schmerzlich. In vielen Psalmen, das sind Lieder aus dem Alten Testament, die wir im Gottesdienst beten, haben Menschen lange vor unserer Zeit tröstliche und klagende Worte für ihre Gottes- und Lebenserfahrungen gefunden.
Was können wir für Sie tun, wenn ein geliebter Mensch todkrank ist oder verstorben ist? Sie können sich an unseren Pastor wenden, der sie in dieser schwierigen Zeit gerne begleiten wird. Wir können gemeinsam die Trauerfeier und die anschließende Beerdigung auf dem Friedhof vorbereiten. Als Christen glauben wir, dass wir nach unserem Tod bei Gott sein werden, geborgen und geliebt. Am Ewigkeitssonntag erinnern wir uns der Verstorbenen im Gottesdienst, lesen jeden einzelnen Namen vor und zünden eine Kerze für ihn oder sie an.
Wenn Sie selbst sich auf Ihre letzte Lebensphase vorbereiten möchten, können wir auch gern über ihre Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sprechen oder auch darüber, wie sie sich ihre Beerdigung vorstellen.
Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an das Gemeindebüro der Kirchengemeinde Berenbostel-Stelingen oder an Pastor Ernst.